Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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Rupert starrte Mizzi an, als sehe er sie zum ersten Mal.

»Hallo«, murmelte er schließlich, »das… also das ist jetzt wirklich Zufall. Der Berni und ich…!«

»Ist schon gut«, sagte Mizzi, »vielleicht können wir ja ganz normal miteinander reden.«

»Ist Tom auch hier?« Rupert hatte sich die Frage eigentlich verkneifen wollen, doch dann rutschte sie ihm heraus.

»Ja, er ist hier«, antwortete Mizzi. »Aber mir wär’ recht, wenn du ihn zumindest heut’ nicht sprechen würdest.«

Rupert trat von einem Bein aufs andere. »Ich weiß nicht, ob es dir recht ist, wenn ich jetzt davon anfange, aber es quält mich unsagbar.«

»Was quält dich unsagbar?«

»Die Frage, ob Tom… ich meine, ob Tom mein Sohn ist?« Mit großen Augen starrte Rupert

Mizzi an.

Die nickte sofort. »Ja, Tom ist dein Sohn.«

Rupert stand da, als habe man ihm gerade eben sein eigenes Todesurteil vorgelesen. Nicht nur er sagte nichts, auch alle anderen waren still.

Dann wurde die Hüttentür aufgestoßen und Tom kam mit Maren herausgerannt. Als er Rupert sah, blieb er wie angewurzelt stehen. Er sah ihn eine Weile an, dann ging er zu seiner Mutter und griff nach ihrer Hand.

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