Читать книгу Überleben im Sturm. Die mutigen Retter der RNLI онлайн

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Jetzt wollten wir die Sache auch zu einem guten Ende bringen.

Als die frischen Leute den Rettungseinsatz übernahmen, stellte sich heraus, dass einer der Leute von der „Deep Energy“ ebenfalls ein ehrenamtlicher Retter der RNLI war, von der Station Buckie am Moray Firth an der Ostküste Schottlands. Er kannte die Abläufe bestens und koordinierte die Bergung des Seglers. Auf der windgeschützten Backbordseite der „Deep Energy“ wurde eine Jakobsleiter herabgelassen, dann half man dem Skipper aus Russland an Bord.

Erstaunlich, wie schnell das jetzt alles funktionierte. Nur zwei Minuten nachdem die Verstärkung angerückt war, war der verunglückte Segler in Sicherheit. Nur seine Jacht driftete hinaus auf die offene See.

Als unsere Ablösung war der Seenotkreuzer aus Barra nun dafür zuständig, die Jacht einzufangen. Es brauchte nur wenige gescheiterte Versuche, um festzustellen, dass eine Bergung viel zu riskant war. Der Vormann aus Barra traf die Entscheidung, dass er für ein Sportboot niemanden aus seiner Crew gefährden wollte.

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