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Sie wollten einen anderen Menschen nicht enttäuschen oder zurückweisen.
Sie haben es nicht gewagt, für Ihr Bedürfnis einzustehen.
Das Bedürfnis eines anderen Menschen erschien Ihnen wichtiger als Ihr eigenes.
Sie befürchteten unangenehme Konsequenzen, falls Sie »Nein« sagen würden.
Sie fühlten sich überrumpelt, erpresst oder unter Druck gesetzt.
Sie wurden manipuliert.
Ihnen fielen keine guten Gründe für Ihr »Nein« ein.
Das Wörtchen »Ja« ist Ihnen einfach so rausgerutscht.
In dem Moment war es bequemer, »Ja« zu sagen.
Sie wollten nicht ausgeschlossen werden oder etwas verpassen.
Sie sind froh, wenn Sie gebraucht werden, und stellen dafür Ihre eigenen Bedürfnisse zurück.
Ihnen war gar nicht bewusst, dass Sie eigentlich »Nein« sagen wollten.
Vermutlich fallen Ihnen noch ganz andere Gründe ein, weshalb es schwierig war, für Ihr »Nein« einzustehen. Seien Sie nicht böse auf sich, sondern nutzen Sie Ihre Analyse als Lernchance. Je besser Sie sich kennen, desto einfacher ist es abzuwägen, welche inneren und äußeren Konsequenzen das Neinsagen für Sie hat. Und je besser Sie die Konsequenzen abschätzen können, desto leichter können Sie sich für ein bewusstes »Nein« entscheiden, um Ihre Selbstfürsorge zu verbessern.