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»Ach, hör doch endlich auf! Deine Laune hat doch gar nichts damit zu tun! Das nimmst du doch nur als Vorwand, um auf mir herumhacken zu können. Seit Wochen bist du gemein zu mir. Warum? Was habe ich getan, dass du so sauer auf mich bist?«

»Nichts!«, presste er hervor. »Du hast nichts getan.« Als Erik nun das Radio einschaltete und ihr damit zeigte, dass das Gespräch beendet war, gab sie resigniert auf. Sie würde diesen Mann nie verstehen. Und in diesem Moment wünschte sie sich, sie würde ihn nicht lieben.

*

Seit mehr als acht Stunden waren sie nun unterwegs. Christina war fest davon überzeugt, dass dies die längsten und schlimmsten Stunden ihres Lebens waren. Erik war wortkarg geblieben, und Christina hatte es ihm gleichgetan. Sie hatte keinen weiteren Versuch unternommen, eine Unterhaltung in Gang zu bringen. Stattdessen hatte sie Radio gehört, sich mit ihrem Handy beschäftigt und dankbar die Momente, in denen sie der Schlaf übermannte, angenommen.

Der Himmel war noch immer wolkenverhangen, und die Sonne hatte sich den ganzen Tag nicht blicken lassen, so dass es Abend wurde, ohne dass es jemanden aufgefallen war. Ein dunkler Tag war in den noch dunkleren Abend gewechselt.

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