Читать книгу Arsène Lupin, der Gentleman-Gauner онлайн

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»Genau deswegen wende ich mich an dich.«

»Voll und ganz zu deinen Diensten.«

»Zunächst das: Die Affäre ist von dir eingefädelt worden.«

»Von A bis Z.«

»Der Brief mit der Drohung? Das Telegramm?«

»Sind von mir. Ich muss sogar irgendwo die Posteinlieferungsscheine haben.«

Arsène öffnete die Schublade eines kleinen Tisches aus weißem Holz, der mit dem Bett und dem Schemel die ganze Einrichtung bildete. Er entnahm ihr zwei Zettel und reichte sie Ganimard.

»Das ist doch die Höhe«, rief dieser aus, »ich glaubte dich ständig bewacht und für nichts und wider nichts durchsucht. Und du liest Zeitungen, du sammelst Einlieferungsscheine der Post …«

»Pah! Diese Leute sind so dumm! Sie trennen das Futter von meiner Jacke auf, untersuchen die Sohlen meiner Schuhe, horchen die Wände dieses Raumes ab, aber keiner von ihnen kommt auf die Idee, dass Arsène Lupin so einfältig sein könnte, ein so leichtes Versteck zu wählen. Genau damit habe ich gerechnet.«

Ganimard lachte:

»Was für ein komischer Bursche! Du bringst mich aus der Fassung. Also los, erzähl mir das Abenteuer.«

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