Читать книгу Arsène Lupin, der Gentleman-Gauner онлайн
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»Oho, wie du rangehst! Dich in alle meine Geheimnisse einweihen … dir meine kleinen Einfälle enthüllen … Das ist bedenklich.«
»Habe ich mich zu Unrecht auf deine Gefälligkeit verlassen?«
»Nein, Ganimard, und da du darauf bestehst …«
Arsène Lupin durchmaß mit großen Schritten zwei-, dreimal seine Zelle, dann blieb er stehen:
»Was hältst du von meinem Brief an den Baron?«
»Ich glaube, dass du dich amüsieren, ein wenig aufschneiden wolltest.«
»Aha, aufschneiden! Ich versichere dir, Ganimard, ich hielt dich für gescheiter. Vertu ich meine Zeit mit solchen Kindereien, ich, Arsène Lupin! Hätte ich diesen Brief geschrieben, wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, den Baron ohne Brief auszuplündern? Aber versteht doch endlich, du und die anderen, dass dieser Brief der notwendige Ausgangspunkt ist, die Triebfeder, die alles ins Rollen gebracht hat. Lass uns der Reihe nach vorgehen, und, wenn du willst, den Diebstahl des Malaquis zusammen vorbereiten.«
»Ich höre.«
»Also, nehmen wir ein streng verschlossenes, verriegeltes Schloss, wie das des Barons Cahorn. Soll ich die Partie aufgeben und auf die Schätze, die ich haben will, unter dem Vorwand verzichten, dass das Schloss, in dem sie sich befinden, unerreichbar ist?«