Читать книгу Arsène Lupin, der Gentleman-Gauner онлайн

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»Und woher weißt du das alles?«

»Ich habe gerade das Telegramm erhalten, das ich erwartete.«

»Du hast eben ein Telegramm erhalten?«

»Im Augenblick, lieber Freund. Aus Höflichkeit wollte ich es nicht in deiner Gegenwart lesen. Aber wenn du erlaubst …«

»Du machst dich über mich lustig, Lupin.«

»Sei so gut, mein Lieber, und schlag vorsichtig das obere Ende von diesem weichen Ei. Du wirst selbst feststellen, dass ich mich nicht über dich lustig mache.«

Mechanisch gehorchte Ganimard und schlug das Ei mit der Messerklinge auf. Ein überraschter Schrei entfuhr ihm. Die leere Schale enthielt ein blaues Blatt Papier. Auf Arsènes Bitte faltete er es auseinander. Es war ein Telegramm, oder eher der Teil eines Telegramms, von dem man die Stempel der Post abgerissen hatte. Er las:

»Vertrag abgeschlossen. Hunderttausend Piepen ausbezahlt. Alles in Ordnung.«

»Hunderttausend Piepen?« fragte er.

»Ja, hunderttausend Francs. Das ist wenig, aber die Zeiten sind schlecht … Und ich habe so viele Ausgaben. Wenn du mein Budget kennen würdest … ein Großstadtbudget!«

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