Читать книгу Arsène Lupin, der Gentleman-Gauner онлайн
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»Du sagst es. Aber nehmen wir andererseits an, dass Arsène Lupin in Voraussicht dieses unvermeidlichen Schrittes einen seiner fähigsten Freunde gebeten hat, sich in Caudebec niederzulassen, Verbindung mit einem Redakteur der Reveil aufzunehmen, der Zeitung, die der Baron abonniert hat, und verlauten zu lassen, dass er der und der ist, nämlich ein berühmter Kriminalbeamter, was geschieht dann?«
»Dass der Redakteur in der Zeitung Reveil die Anwesenheit des besagten Kriminalbeamten in Caudebec verkündet.«
»Richtig, und da gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder beißt der Fisch – ich meine Cahorn – nicht an, dann geschieht nichts. Oder, und das ist die wahrscheinlichere Hypothese, er eilt zitternd herbei. Und so fleht mein Cahorn einen meiner Freunde um Hilfe gegen mich an.«
»Es wird immer origineller.«
»Natürlich verweigert der Pseudo-Kriminalbeamte zunächst seine Hilfe. Darauf folgt das Telegramm von Arsène Lupin.
Entsetzen des Barons, der meinen Freund von Neuem anfleht und ihm soundsoviel dafür bietet, wenn er ihn bewacht. Der Freund nimmt an, bringt zwei Burschen aus unserer Bande mit, die nachts, während Cahorn von seinem Beschützer bewacht wird, eine Reihe von Gegenständen durch das Fenster transportieren und sie mit Hilfe von Seilen in eine zu diesem Zweck gemietete Schaluppe gleiten lassen.