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Wenn ich also etwas von meinen neu erworbenen Sprachkenntnissen aufzeichnen wollte, benutzte ich nur eine Lautschrift, die die Aussprache imitierte. Wie so oft verwendete ich dafür auch im Moment die hinteren Seiten meines Tagebuchs. Diesmal jedoch war es das Letzte, was ich hineinschrieb.

Dann kam der Superstar mit seiner um einen guten Kopf kleineren Begleitung. Es war inzwischen viertel nach sechs. Beide waren genau wie gestern schick gekleidet, lässig steckten ihre Sonnenbrillen in den gegelten Haaren.

Diesmal hatte ich mich schon etwas besser auf Französisch vorbereitet, zumindest konnte ich sie mit den üblichen Floskeln begrüßen und mich vorstellen. Ihn sollte ich einfach Saber nennen, sein Begleiter stellte sich als Asis vor. Er war zwar klein, aber sehr stämmig, und neben Saber sah er immer aus wie sein Bodyguard. Ich verabschiedete mich von Wasim, und Saber und Asis führten mich zur nächsten befahrenen Straße, um ein Taxi anzuhalten. Mein Tagebuch trug ich zusammen mit meiner Damaskuskarte und sonstigem Papierkram in einem weißen Stoffbeutel, den ich für gewöhnlich einfach oben an die Kraxe meines Rucksackes hing, um ihn stets griffbereit zu haben. Als das erste Taxi hielt und Saber mit dem Fahrer über den Preis diskutiert hatte, legte ich den Rucksack in den Kofferraum. Meine Gitarre nahm ich mit nach vorne.

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