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Asis klopfte. Uns wurde geöffnet.

Nicht von einem Bediensteten, sondern von Mustafa, einem Freund, der uns bereits erwartete und bereits für uns kochte.

In einer Ecke lagen zwei Matten mit Kissen, auf denen Saber und ich Platz nahmen. Asis brachte sogleich eine Kanne Tee herbei.

An den kahlen Wänden hingen einsam zwei Poster. Das eine zeigte eine Landschaftsaufnahme, das andere sah aus wie ein Fanplakat aus einer Bravo-Zeitschrift. Das Gesicht darauf kam mir bekannt vor. Es war Saber.

»Ja, das ist er«, meinte Asis, der meinen Blick bemerkt hatte. Natürlich war er stolz auf seinen Freund.

Asis schenkte uns Tee ein. Er roch nach Pfefferminze. Selbstverständlich war ich überglücklich, wie sich die Dinge mit Saber entwickelt hatten und dass sich mir die Möglichkeit bot, mit einem Spitzenmusiker Musik machen zu können. Doch trotz allem stellte sich für mich die Frage, inwiefern sich eine musikalische Zusammenarbeit angesichts meines kurzen Aufenthalts lohnen würde.

»Dann erzähl doch mal, was du dir so vorgestellt hast.«

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