Читать книгу Warum die Schweiz reich geworden ist. Mythen und Fakten eines Wirtschaftswunders онлайн

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Zum Schluss noch drei Hinweise auf die internationale Literatur, die ich konsultiert habe: Die amerikanische Ökonomin Deirdre McCloskey legte unlängst eine Trilogie zur Geschichte des westlichen Kapitalismus vor, «The Bourgeois Era», die wenig Fragen offenlässt. Ebenso umfassend ist die Arbeit von Pim de Zwart und Jan Luiten van Zanden, zwei niederländischen Autoren: «The Origins of Globalization. World Trade in the Making of the Global Economy, 1500–1800». Last, but not least schrieb Thomas McCraw mit «Prophet of Innovation» eine brillante Biografie über Joseph Schumpeter, den vielleicht anregendsten Theoretiker, wenn es darum geht, ein Phänomen zu erklären, das auch dieses Buch über weite Strecken prägt: den Unternehmer, den schöpferischen Zerstörer. Ohne solche eigenwilligen, oft unbeliebten, immer interessanten Menschen hätte auch die Schweiz nie jene Karriere zustande gebracht, die ich jetzt erzähle.

Nachdem die Jungsozialisten den Escher-Wyss-Platz umgetauft hatten, schlugen die Jungfreisinnigen, also junge rechte Aktivisten, zurück. Sie nahmen sich ihrerseits die Strassenschilder linker Prominenz vor. In der Spiegelgasse überklebten sie eine Gedenktafel, die daran erinnerte, dass Lenin, der russische Revolutionär, hier einmal gelebt hatte: «Alfred-Escher-Strasse» hiess es nun.

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