Читать книгу Warum die Schweiz reich geworden ist. Mythen und Fakten eines Wirtschaftswunders онлайн

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Zwar gilt Leo Weisz als ein Aussenseiter unter den Historikern, mehr Wirtschaftsjournalist als Wissenschaftler, trotzdem oder vielleicht gerade deshalb zeichnete ihn ein scharfer Blick für Zusammenhänge aus, die andere übersahen, speziell ausgeprägt war sein Gespür für vergessene Anek­doten. Seine vielen Bücher sind eine Fundgrube. Mehr als das hinterliess natürlich Hans Conrad Peyer, einer der grossen Wirtschaftshistoriker unseres Landes, ich profitierte besonders von seiner «Verfassungsgeschichte der alten Schweiz» sowie von seiner rigoros quellenbasierten Studie: «Von Handel und Bank im alten Zürich». Das Gleiche gilt für Rudolf Brauns «Das ausgehende Ancien Régime in der Schweiz» und Ulrich Menzels «Auswege aus der Abhängigkeit». Von keinem Autor habe ich vielleicht mehr über den schweizerischen Sonderweg gelernt. Glänzend ist schliesslich Joseph Jungs «Das Laboratorium des Fortschritts. Die Schweiz im 19. Jahr­hundert», worin er sich vorwiegend um die Zeit nach 1830 kümmert. Wir steuern gewissermassen die Vorgeschichte bei.

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