Читать книгу Sturm über Bluewater онлайн

18 страница из 37

„Man kann schließlich nie wissen . . . aber so kommen Sie doch herein. Bitte ...“

Mrs. Ryan kam herein. Sie schaute sich rasch um.

„Onkel . . . Mr. Lind ist also nicht zu Hause?“

Mutter schüttelte den Kopf. Sie hatte immer noch den Strumpf in der Hand. Ich fand, daß Mrs. Ryan erleichtert zu sein schien, aber das kann auch Einbildung gewesen sein. Die ganze Situation war so unerwartet, so verwirrend.

Aber in mir stieg auch eine neue Spannung auf, eine Hoffnung. Warum war sie gekommen? Sollten Daniel und ich doch wieder . . .? Ich wagte nicht, den Gedanken zu Ende zu denken.

Mutter rieb sich die Hände.

„Eine Tasse Kaffee? Es ist ja so kalt.“

„Nein danke.“

Mrs. Ryan machte die Tür hinter sich zu und trat in das ärmliche Zimmer ein. Der Rock raschelte. Sie war wirklich eine Erscheinung aus einer anderen Welt. Sie setzte sich ganz unten an den großen Tisch. Sie hatte ein Paket unterm Arm. Sie legte das Paket auf den Schoß und schaute erst mich und dann Mutter an.

„Ich habe mir gedacht, daß ich doch noch ein paar Worte sagen muß zu dem, was neulich vorgefallen ist. Ich habe gehört, wie traurig Jenny ist. Und der kleine Daniel. Er schläft wohl schon . . .“

Правообладателям