Читать книгу Forschungsreise ins innere Universum онлайн

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Offenheit charakterisiert auch das Feld, das für das empfänglich ist, was auftaucht. Das bedeutet, daß das Erfahrungsfeld selbst, unser Bewußtsein, keinen festgelegten oder vorgefaßten Standpunkt hat. Es gibt keine Einstellung einer Vorliebe für etwas, keine Einstellung des Vergleichens, keine Einstellung des Beurteilens. Es sagt nicht, daß etwas gut oder schlecht ist, es sagt nicht, daß es so oder anders sein sollte. Offenheit impliziert, daß wir von einem Ort kommen, der interesselos ist, in dem Sinn, daß er kein selbstbezogenes Interesse hat und daß er nichts für sich selbst will. Er liebt es einfach, das zu betrachten, was auftaucht. Er ist sehr daran interessiert zu erkennen und darauf verpflichtet, auf intime Weise zu erfahren, was in unserem Bewußtsein auftaucht, aber er ist in dem Sinn interesselos, als er nicht zum Ziel hat, interessiert zu sein. Mit anderen Worten, die Offenheit unseres Bewußtseins hat keine Präferenz für das, was auftaucht, sondern ist einfach an der Wahrheit dessen interessiert, was auftaucht, was es auch sei.

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