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Ich schaute hoch und sah mich um, aber es war wirklich nicht sehr viel zu sehen. Ich konnte nicht mal Schröder sehen, obwohl ich wusste, dass er direkt neben mir stand. Aber ich hörte ihn:

„Hast du mich gehört? Was machst du hier eigentlich?!“

„Ich grabe.“

„Grabe? Wie, du gräbst? Willst du ausgerechnet jetzt Kartoffeln ausbuddeln? Mitten in der Nacht? Denkst du immer nur ans Essen? Und es ist auch noch nicht Mittsommer, sie sind bestimmt noch winzig klein, die Kartoffeln, fürchte ich. Das reicht wohl kaum für Bratkartoffeln für uns beide ... Du kannst doch nicht einfach so ohne ein Wort abhauen.“

„Ich werde es dir schon erklären, und das habe ich dir auch gesagt.“

„Hast du nicht. Du hast nur gesagt, dass ich die Taschenlampe nehmen soll, dann bist du abgehauen wie eine gesengte Sau. Völlig durchgedreht.“

„Wo ist die Taschenlampe?“

„Ich hab keine gefunden.“

Da stöhnte ich. Wie ich immer stöhne. Und dann grub ich weiter. Währenddessen war mein Gehirn damit beschäftigt, die Frage zu diskutieren, was ich eigentlich vorhatte. Eine gute Frage.

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