Читать книгу Radsportberge und wie ich sie sah онлайн

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Da waren jüngere U23-Fahrer, die sich in der britischen Szene einen Namen gemacht hatten, so wie zum Beispiel Dan Fleeman. Und da war Magnus Bäckstedt, ein leibhaftiger Etappensieger bei der Tour de France, ein Fahrer, der wenig später Paris–Roubaix gewinnen würde, was mir damals als Karriereausbeute gewiss vollauf gereicht hätte. Und doch war ich mit all diesen Männern in der Spitzengruppe, als es den Rhigos hinaufging. Okay, nicht ganz an der Spitze – ich war erst 18, fuhr noch mit Übersetzungsbeschränkung und sollte ja nur bis Port Talbot durchhalten –, aber ich fuhr an dritter oder vierter Stelle, hielt mit den Besten mit, lebte den Traum.

Es gibt am Rhigos ganz zum Schluss eine lange Haarnadelkurve, über die später noch zu reden sein wird. Als wir um sie herumfuhren, blickte ich zu meiner Linken hinab und sah Bäckstedt – den leibhaftigen Magnus Bäckstedt, einen absoluten Weltklasseprofi, einen Superstar zu Hause in Schweden (und noch dazu schlau genug, ein Mädchen aus Wales zu heiraten) – 15 Meter hinter mir.

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