Читать книгу Radsportberge und wie ich sie sah онлайн

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Du kommst durch ein Gewerbegebiet. Du siehst die alten Bergwerke, die Täler, die sie ernährten, eine sehr walisische Aussicht für einen sehr walisischen Anstieg. Am Kreisverkehr links ab und dann geht es los – eine lange Gerade, die sich zieht, eine Schinderei, die du im Sitzen absolvierst, dem Wind preisgegeben, der hier meist aus Westen weht. Manchmal kommt er von der Seite, was ziemlich ungemütlich ist. Meistens aber kommt er frontal von vorne, was, wenn es bergauf geht, einfach nur unfair ist.

Das ist das erste Drittel des Anstiegs. Hier heißt es, die Zähne zusammenzubeißen und es hinter sich zu bringen. Allmählich siehst du die Straße sich nach links wenden, und rechts oberhalb von dir siehst du, wie sie sich wieder nach rechts dreht, es folgt eine weitere lange Gerade und dann eine lange Kehre wiederum nach links. Die Straße schlängelt sich kreuz und quer durch dein Blickfeld, und alles sehen zu können, was da noch auf dich zukommt, kann ein ziemlicher Schlag sein. Vor allem wenn du 14 bist, eh schon auf dem Zahnfleisch kriechst und der Gegenwind auch noch eine Ladung Schnee mit sich bringt.

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