Читать книгу Mini-Me auf Kreuzfahrt. Hamburger, Einhörner und Caipirinha онлайн

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»Man muss auf alles vorbereitet sein. Stell dir vor, den Kindern wird schlecht, und wir haben zu wenig Klamotten mit.«

Was für eine Katastrophe, dachte ich mir und erntete sogleich einen spöttischen Blick meines Mannes.

»Dann kann ich das Reise-Taschengeld ja beruhigt kürzen. Shopping wird also nicht notwendig sein, wenn wir genug Klamotten mithaben«. Entsetzt starrte ich ihn an.

Ehe ich entrüstet etwas entgegnen konnte, wandte er sich lachend ab und provozierte mich damit noch mehr. »Ich geh schlafen.«

»Wenn ich zehn Milchflaschen pro Tag einpacke, müssten wir doch durchkommen«, entriss ich ihn unsanft aus dem Land der Träume.

»Weißt du, wie spät es ist?«, antwortete er schlaftrunken.

»Halb vier morgens«, kam meine Antwort, und die ursprüngliche Frage wiederholte ich im selben Atemzug.

»Ja, sicher, du machst das schon«, war seine Reaktion darauf, und er rollte sich dabei auf die Seite, um weiterzuschlafen.

Wütend schnaufend schleuderte ich ihm entgegen: »Immer schiebst du die ganze Verantwortung auf mich ab, aber beschwere dich dann nicht, wenn etwas fehlt!« Damit war diese Unterhaltung beendet, und im selben Augenblick schlief mein Mann wieder ein.


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