Читать книгу Eine Frau und ihre intimen Bekenntnisse – Erotische Geschichten онлайн

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Um meine schleichende Abhängigkeit von Magnus abzuschütteln, bumse ich mit einem alten Freund. Ein ehemaliger Kollege, mit dem ich mich nach einer Abendsitzung in der Stadt verabrede.

Wir fahren zu einem Strand nördlich von Kopenhagen und finden eine Kuhle zwischen den Dünen, wo wir uns in den Sand legen. Wir haben nichts außer unserer Kleidung dabei und benutzen mein Umhängetuch als Unterlage. Danach muss ich unzählige Strandhafersamen aus dem Stoff zupfen. Ich mache mir Sorgen, dass die Stelle nicht abgelegen genug ist. Die graue Himmelsdecke liegt über unseren Köpfen und die stille Abendluft ist zähflüssig.

Wir ficken. Es ist ein guter, wiedererkennbarer Fick, genau wie ein Marsriegel jedes Mal gleich gut schmeckt. Aber als erotisches Reset wirkt der Fick nicht. Ich will Magnus immer noch.

In der darauffolgenden Woche bin ich bei einem Polterabend und lande in der Fischbar. Ich bin rastlos, rufe einen früheren Liebhaber an und überrede ihn vorbeizuschauen. Er kommt aus Spanien, ein schnellredender, aufgeschlossener Charmeur, aber zwischen uns ist nichts Sexuelles mehr. Wir treffen uns als Freunde und er kommt mit einer meiner Freundinnen ins Gespräch. Ich bin immer noch rastlos. Die anderen Frauen aus meiner Gesellschaft sind in einem albernen Kreis um die zukünftige Braut geschart und mein alter Freund unterhält sich mit einer anderen, also gehe ich in die Bar und treffe einen alten Bekannten, der gemeinsam mit einer Gruppe Männer von 40-45 Jahren bei einer Firmenfeier ist. Schön und schick. Ich ziehe das Interesse von zweien davon auf mich. Der eine ist ziemlich scharf, der andere anziehend, ohne klassisch hübsch zu sein. Ich glaube, sie verstehen mein Wesen ziemlich schnell. Der Scharfe hätte gern, dass ich mich für seinen Freund interessiere, aber das will ich nicht. Ich surfe auf unserem Gespräch, wir tauschen Wahrheiten und Erkenntnisse über ihre Ehefrauen und meinen Mann aus, wir strahlen und sind scharf und glatt und ehrlich auf einmal. Dann gehen wir weiter in die Homobar und nehmen noch einen Drink. Der weniger Hübsche wird sauer auf mich, ich weiß eigentlich gar nicht wieso. Vielleicht weil ich ihn nicht will. Aber der Scharfe ist nett und wir tanzen. Um vier muss ich heim. Dann folgen sie mir nach draußen und ich knutsche mit dem Scharfen. Ein schöner Kuss. Nicht mehr. Und ich bin immer noch rastlos.

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