Читать книгу Eine Frau und ihre intimen Bekenntnisse – Erotische Geschichten онлайн

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Dann zieht er mich weiter über die Brücke und die Treppe hinunter in Richtung Wasser. „Wir sollten ins Mariott“, wiederhole ich, aber er zieht mich weiter über die nächste kleine Brücke, ein bisschen weiter und nach links. Wir landen auf einem Holzsteg bei einem hohen Gebäude aus schwarzem Metall und Glas, das isoliert am Wasser liegt. Ich lege mich hin, ziehe ihn über mich und wir haben Sex, wie man ihn halt hat, wenn man betrunken ist und Klamotten anhat und draußen ist.

Ich bin mit ihm fertig, setze mich auf und rücke meine Kleidung zurecht. Er bleibt liegen und guckt mich an, aber ich sehe ihn nicht an. Ich stemme mich von den Brettern hoch und sehe aus den Augenwinkeln, dass er sich nach mir streckt. Ich mache mich auf den Weg zurück zur Straße. Am Ende laufe ich fast den ganzen Weg bis zum Hauptbahnhof, bis ich ein Taxi finde. Ich bin weit betrunkener als ich dachte und als ich meinen Beleg unterschreiben soll, fällt mir der Kugelschreiber runter. Ich krame danach, bis der Taxifahrer „Bitte“ zischt und mir einen neuen reicht. Beim Anblick des wulstigen Nackens des Taxifahrers überkommt mich eine neue Woge der Übelkeit. Ich bin so müde, so müde. Ich klettre die Treppe hoch, aber ich kriege den Schlüssel nicht ins Schloss. Ich klingle, denn Rune muss ja zusammen mit den Kindern zu Hause sein. Nach einer Weile wird die Tür geöffnet und unser Nachbar von oben steht vor mir in Unterhose und T-Shirt. Ich kann nur seine Beine sehen, weil ich zu müde bin, um den Kopf zu heben, und ich bin zu müde, um eine Erklärung zu finden. Stattdessen sage ich bloß: „Können Sie mir meine Tür aufschließen?“

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