Читать книгу Die Pegasus-Schwestern. Das Rätsel des Schimmels von Amrum онлайн

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Die dunkle Gestalt schien sich mit Pegasus zu unterhalten. Dann drehte sie sich um. Viel konnte Nora nicht erkennen, aber es war ein alter Mann in einem schwarzen Mantel. Irgendwie wirkte er unheimlich, aber Nora hatte keine Angst. Alles ließ sich logisch erklären. Er war kein Geist und bestimmt auch nicht böse, sonst würde er Pegasus nicht besuchen. Ohne Nora zu bemerken, verschwand der Mann durch die andere Tür der Stallgasse. Nora verharrte noch einen kurzen Augenblick, dann ging sie weiter zu Pegasus.

»Na, mein Freund. Wer war denn das?« Sie streichelte seinen Nasenrücken und ließ ihn an ihrer Hand schnuppern. Plötzlich spürte sie etwas, was ihr eine Gänsehaut verursachte. Sie konnte Pegasus fühlen, aber mehr als ihr Pony zu Hause im Reitsportzentrum. Das war ihr schon im vergangenen Jahr aufgefallen, als sie ihn hier zum ersten Mal gesehen hatte. Die Verbindung war stärker als bei anderen Pferden. Und anscheinend wurde sie bei jedem Besuch noch intensiver.

In Gedanken sah sie Bella durch die Gitterstäbe, als könnte sie durch Pegasus‘ Augen …

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