Читать книгу Die Pegasus-Schwestern. Das Rätsel des Schimmels von Amrum онлайн

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»Hübsch?« Bella stellte sich neben ihre Schwester an das Gatter der Box und betrachtete Pegasus. »Ich finde ihn nicht hübsch. Vielleicht war er das früher mal.« Sie beobachtete Nora, wie liebevoll sie den Schimmel streichelte und er ihre Hand ableckte. »Ja, irgendwie süß ist er schon, aber …«

»Kommt ihr?«, rief Sabrina. »Die Reitstunde beginnt.« Sabrina war siebzehn und ganz in Ordnung. Sie war die Tochter der Reitlehrerin, half hier immer wieder aus und verdiente sich dabei etwas Taschengeld. Sabrinas Opa, der alte Herr Peters, war zwar erst Anfang sechzig, aber er jammerte oft über starke Rückenschmerzen und kümmerte sich nur noch um die Verwaltung. Manchmal himmelte Bella Sabrina ein bisschen an, weil sie so gut mit Pferden umgehen konnte. Klar gab es auf dem Hof auch einige Mädchen, die viel besser reiten konnten, aber Sabrina war die Einzige, die man wirklich als Pferdeflüsterin hätte bezeichnen können. Außer natürlich Nora, aber die war ja ihre Schwester.

Nora und Bella lösten sich sofort vom Gatter, rannten zu Sabrina und umarmten sie. Sabrina lächelte und legte ihre Arme um die Mädchen. »Ich habe euch ganz schön vermisst.«

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