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Schweigend kehrten sie um.

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Frau Barbara ging aus, um Besuche zu machen. Früher hatte sie in einem solchen Fall anspannen lassen und sich in die Equipage gesetzt, doch in den Jahren des zunehmenden Autoverkehrs war das auffällige Gefährt abgeschafft worden; für ein Auto hatte Ammann sich inzwischen noch nicht entschließen können. Sie ging aber gern zu Fuß und fand es in Ordnung.

In der Dufourstraße trat sie neben einem Lebensmittelgeschäft durch die Haustür und wurde in der Stockmeierschen Wohnung vom Hausherrn mit überaus freundlicher Ehrfurcht begrüßt.

«Ja, also es tut mir außerordentlich leid, Frau Oberst», sagte Stockmeier, «aber es ist eine Fünfzimmerwohnung, nicht wahr, und ich kann da wirklich nichts machen …»

«So!» sagte Frau Barbara, die mit Stockmeier in dieser Angelegenheit ohne Erfolg telefonisch verkehrt hatte, und blickte bekümmert an ihm vorbei.

«Nicht wahr», fuhr Stockmeier fort, «das Separatzimmer im ersten Stock hier bewohnt mein Sohn, und … he he he …»

«Jaja, Sie können ihn nicht hinauswerfen, das ist selbstverständlich, aber … Sie haben mir noch von einem mittleren Mansardenzimmer gesprochen …»

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