Читать книгу Tanner. Kriminalroman онлайн
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Ein klitzekleines bisschen Freude glaubt er in ihrer Stimme zu hören, und schon packt ihn der Übermut.
Ne, ich bin bloß ein Namensvetter. Ich sitze auf einer Bank am See, die von der Ornithologischen Gesellschaft spendiert wurde. Ich bin hicks … ein Penner, hicks … meine Weinflasche ist nur noch halb voll und ups … ich bitte rülps … Entschuldigung! … um eine milde Gabe.
Jetzt ist erst mal Stille im Äther und Tanner befürchtet schon, sie habe aufgelegt.
Du bist ein Arschloch! Lass mich in Frieden! Ich möchte nichts mehr mit dir zu tun haben! Ist das klar?
Jetzt ist die Reihe an ihm zu schweigen.
Hast du etwa mit Anna telefoniert? Ja, natürlich! Woher hast du sonst die Nummer bekommen. Sie schnaubt wütend ins Telefon. Deine Anna fand mich, glaube ich, sehr nett. Wir hatten ein sehr schönes Telefongespräch. Auch hat sie mir ein kleines Geheimnis anvertraut.
Der Köder ist ausgeworfen.
So, so! Ein Geheimnis hat sie dir erzählt. Das war ja schon immer deine Stärke, den Frauen Geheimnisse aus der Nase zu ziehen.