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Wenn beide Frauen beschäftigt waren, und er hatte sie kaum einmal unbeschäftigt gesehen, saß die kleine Fawzia still am Boden bei ihm im Arbeitszimmer, malte oder spielte mit den einfachen Spielsachen, die er ihr nach und nach vom Bazar mitbrachte. Sie war damals sechs Jahre alt. Später zog ihre Mutter mit dem Kind in den Norden, nach Tetouan, wo sie Arbeit in einer Fabrik gefunden hat.

Tanner hat Fawzia erst wieder ein Jahr später gesehen.

Als kleinen Leichnam.

Man fand sie, nachdem sie vermisst wurde und die Polizei drei Wochen vergeblich nach ihr gesucht hatte, in einem Koffer in der Gepäckaufgabe.

All ihre Gliedmaßen waren fachmännisch vom Körper abgetrennt und nachträglich wieder angenäht worden. Ihre dunklen Augen fehlten.

Seither kochte Khadjia zwar noch für ihn, sprach aber kein einziges Wort mehr.

In den Zeitungen verschwieg man diese schrecklichen Manipulationen an dem kleinen Körper, um die Menschen nicht zu erschrecken. Es war das dritte Kind, das man so massakriert in einem Koffer gefunden hatte. Alles auffallend hellhäutige Mädchen.

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