Читать книгу Tanner. Kriminalroman онлайн
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Er öffnet die Haustür und blickt in einen dunklen, engen Korridor. Ein wenig Licht fällt durch eine Glastür, die sich ganz am Ende des Ganges, an der linken Längsseite, befindet. Vorne links ein Holzgestell mit Schuhen und Stiefeln, dann eine Waschmaschine, darüber eine Garderobe, die hoffnungslos überfüllt ist. Mit Mänteln, Jacken und Arbeitskleidung. Weiße Wandschränke schließen sich an, die den schmalen Gang noch enger werden lassen. Am Boden liegt ein großer, wolfsähnlicher Hund mit braunschmutzigem Fell und einem fast schwarzen Kopf. Beim Öffnen der Tür hebt er seinen Kopf und schaut Tanner ruhig an. Unbeweglich.
Guten Tag! Wir haben uns ja gestern schon durch die Scheibe der Haustür in die Augen gesehen.
Tanner spricht sehr leise.
Als ob er zufällig das richtige Passwort gefunden hätte, schnüffelt der Hund einen geradezu andächtigen Moment lang in seine Richtung und legt dann die große Schnauze wieder auf seine mächtigen Pfoten.
Er schließt daraus, dass er eintreten darf.
Du bist aber ein schöner Hund! Schöner Hund.