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Tanner schließt die Augen und sieht das Pferd. Wie heißt du bloß?

Sieht die Augen auf dem Bild von Leonor Fini. Wo bist du?

Das blutende Gesicht des Mädchens. Tut's noch weh?

Die Augen des Hundes. Träumst du?

Die frischen Gräber. Seid ihr im Himmel?

Einen leuchtenden Halbmond. Warum so wütend?

Sein letzter Gedanke ist, dass es fahrlässig ist, seine Dienstwaffe einfach so im Auto zu lassen! Morgen. Morgen …

ZWEI

Halte mich! Nimm meine Hand! Bitte halte mich!

Er rudert wild mit den Armen und verstrickt sich dabei immer mehr in den grünen Schlingpflanzen. Er hört seine Stimme gar nicht, obwohl er doch laut schreit. Plötzlich sieht er einen Schatten auf sich zuschweben. Hilfe, ein Haifisch! Es ist aber bloß ein schwarzes, rundes Ding, das, von der Strömung getrieben, an ihm vorüberschwebt. Wie eine rabenschwarze Qualle.

Das ist dein Reiterhelm! Der geht ja kaputt im Wasser!

Das lose Kinnleder schlängelt sich wie ein Aal dem Helm hinterher. Der Helm verschwindet aus seinem Gesichtsfeld, und er schwimmt panisch hinterher.

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