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Der ältere Mann stapft vorbei und schreit Tanner ständig etwas zu, was er aber nicht versteht. Eigentlich hört er ihn nicht einmal. Alles, was er wahrnimmt, ist ein sich ständig aufreißender Mund, wie in Großaufnahme.
Schnell hat der Schwarze das Pferd gebändigt.
Hinter den Bäumen hört man ein weinendes Kind. Die beiden Männer schreien sich etwas zu, was Tanner aber auch nicht versteht. Der Schwarze schwingt sich kraftvoll auf das Pferd und stiebt im wilden Galopp davon.
Jetzt kommt der andere Mann, der in der Zwischenzeit hinter der Baumgruppe verschwunden war, wieder hervor und zerrt an seiner Hand ein rotblondes Mädchen energisch hinter sich her. Sie weint und hat Blut an ihrer Stirn. Sie trägt Jeans, rote Lederstiefel und eine flaschengrüne Reiterjacke, wattiert und abgeschabt. In ihrer Hand hält sie einen schwarzen Reiterhelm. Das Mädchen ist nicht so jung, wie Tanner auf Grund des Weinens dachte. Er schätzt sie, jetzt, wo er sie sieht, auf siebzehn Jahre.
Hat sie sich verletzt?, fragt er einfallslos. Man sieht ja, dass das Mädchen blutet, und nicht zu knapp.