Читать книгу Tanner. Kriminalroman онлайн

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So, Tanner, nun komm mal in die Wirklichkeit zurück, das ist ja lächerlich.

Er steht auf und öffnet das Fenster. Eine frische Morgenbrise bläst ihm ins verschlafene Gesicht und die Sonne blendet seine Augen. Er schließt sie.

Wen habe ich denn da gerufen in meiner Not?

Und wie wenn man in einem Bilderbuch blättert, kommen ihm einzelne Stationen seines Traumes in den Sinn. Er befand sich, ohne sich einer Vorgeschichte entsinnen zu können, auf einem Schlitten. Hinter ihm saß eine ihm unbekannte Frau und umschlang zärtlich, aber kraftvoll seinen Oberkörper. In ihrer Hand hielt sie eine Reitpeitsche. Auf welchem Belag sie Schlitten fuhren, wusste er nicht. Es war auf jeden Fall kein Schnee. Eher Eis. Aber entweder berührten die Kufen des Schlittens das Eis nicht, oder das Eis sah nur aus wie Eis und war in Wahrheit etwas ganz Weiches und Sanftes. Sie froren nicht und die Fahrt wurde immer schneller und schneller. Die Frau hinter ihm rief immer wieder denselben Satz. Wie ein Refrain.

Higher, higher to the sky!

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