Читать книгу Tanner. Kriminalroman онлайн
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Mittagessen ist um halb eins!
Von uns war noch nie jemand auf dem Mondhof eingeladen!
Bevor er sie fragen kann, wer denn die Finidori sind, verschwindet Ruth durch die Tür, die von der Küche in ein weiteres Zimmer führt, wahrscheinlich in das Wohnzimmer, oder wie es hier heißt, in die Stube. Wo das Telefon klingelt.
Einige Fragen hätte Tanner schon, vor allem auch wegen des vielsagenden Lächelns bei ihrer letzten Bemerkung.
Und er hätte Ruth auch noch beibringen müssen, dass er kein Fleisch isst. Und das auf einem Schweizer Bauernhof …
Er hört Ruth leise telefonieren, versteht aber kein Wort. Er trinkt seinen Kaffee aus und beschließt jetzt, seinen Morgenspaziergang in das Dorf zu machen. Abends der Friedhof, morgens das Dorf.
Er geht kurz in sein Zimmer, zieht einen Pullover an, denn es ist trotz des Sonnenscheins noch kühl. Er entscheidet sich für seine alte Nikon mit dem guten Objektiv. Er stopft noch ein kleines Wachstuchheft in seine Jackentasche.
Gerade als er die Treppe wieder runterkommt, schließt Karl die vordere Stalltür.