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Der Täter hat rund um das Auto mögliche Fußspuren verwischt. Das ist ganz deutlich zu sehen. Auch das pflegen besoffene oder übermütige Nachtbuben nicht zu tun.

Unweit des Autos findet Tanner einen Fichtenzweig, der sicher gute Dienste geleistet hat. Neben dem linken Hinterrad entdeckt er eine nur zur Hälfte verwischte Spur. Man sieht noch deutlich die vordere Hälfte einer kräftigen Profilsohle. Die Profillinien verlaufen im Zickzack quer zur Schuhsohle. Da die Tat nachts begangen wurde, hat der Täter diese Spur übersehen.

Er muss irgendwie diesen Abdruck konservieren, um ihn später abgießen zu können. Denn bald kommt wahrscheinlich der Automechaniker, danach ist die Spur verloren.

Tanner geht in die Scheune und findet eine rostige Schaufel mit abgebrochenem Stiel, die achtlos in einer Ecke lehnt. Mit dieser flachen Schaufel kann er so viel Erde mit der Fußspur zusammen weggraben, dass der Abdruck der Schuhsohle unberührt bleibt. In der neuen Einstellhalle findet er beim Holzstoß an der alten Wand einen sicheren Platz.

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