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Gemeinsam biegen sie um die Ecke des Wohnhauses und stoßen auf einen Gemüsegarten, noch ganz in winterlicher Kargheit. Die meisten Beete sind leer. Nur eines ist mit großblättrigem Gemüse bewachsen.

Ist das Kohl?, fragt er die Katze.

Sie springt mit einem Satz über den kleinen Zaun aus Maschendraht und riecht an den Blättern. Sie niest und schüttelt ihren Kopf so heftig, dass ihr kleiner Körper ebenfalls mitgeschüttelt wird und sie hinfällt. Verwirrt springt sie hoch. Ein richtiger Raubtiersatz wird das und sie guckt sich misstrauisch um, wer sie denn wohl umgestoßen habe.

Ja, zum Straucheln braucht's doch nichts als Füße, zitiert Tanner leise Dorfrichter Adam und ruft die Katze zu sich.

Dann halt nicht, meine Rosalind.

Er geht zum Auto, öffnet den Kofferraum und betrachtet seine Taschen, Kisten und Schachteln. Er hat sich geschworen, nur das mitzunehmen, was im Auto Platz hat. Keine weiteren Transporte. Der ganze Rest seiner Bücher, Möbel, Geschirr und so weiter lagert, schön verpackt, in einem Möbellager. Was braucht der Mensch?

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