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Ein Wunsch trieb den zukünftigen Chef der sowjetischen Revolution an diesen so besonderen Ort, er wollte einen Georgier wiedersehen, den er zur Zeit seiner Gefangenschaft in Samara gekannt und der ihm damals Dienste erwiesen hatte. Dank diesem Georgier, den das Schicksal nach Paris verschlagen hatte, wo er als Kellermeister eine Anstellung fand – und heimlich die Etiketten wechselt –, konnten Lenin und seine Freunde «Mumm extra-sec» zum Preis eines gewöhnlichen Fusels trinken. Die drei Gäste entkorken eben ihre vierte Flasche und kommen auf jenen Schriftsteller zu sprechen, dessen Name dem Cabaret als Aushängeschild dient – eine Art Hommage, wie sie Hugo Ball in Zürich, 1916, spontan wiederfinden wird! –, da antwortete Lenin auf die Frage, ob er Rabelais liebt, welch Zufall (oder welch Vorahnung!), mit folgenden Worten:

Ja und nein. Aber eher ja. (…) Er hat Voltaire den Weg bereitet. Rabelais und Voltaire sind eure besten «Jahrgänge»!32

Apropos Wein, hier sei noch geschildert, wie der Abend – immer gemäss den Notizen von Franz Toussaint – zu Ende gegangen ist:

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