Читать книгу Immer ist alles schön. Roman онлайн

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Also, sagt sie.

Mutter steht auf.

Ist das gut für euch?, fragt sie.

Ich nicke.

Bruno?

Bruno singt.

Dann geht sie schön und rot davon neben dem Koloss, der von oben auf ihre Stirn einredet.

Er freue sich also so sehr, sagt er.

Wenn er sich doch so freut, sage ich.

Bruno singt lauter.

Bruno, wenn er sich doch so freut, dann ist doch nichts dabei, Mutter ist doch eine Gute, deshalb nur.

Bruno singt lauter. Und ich schweige am Feuer. Ich möchte Mutter fragen, wie es war.

Wir können die Tänze hören, aber sie kommt nicht zurück nach einem Tanz, nicht nach zwei, nicht nach drei, nicht nach vier. Ich stochere in der Glut, höre die Geräusche im Wald, stelle mir Wildponys vor. Bruno singt nicht mehr. Ich denke ein bisschen an Peter, aber nur kurz, und weiß nicht, was ich damit soll. Ich denke noch ein bisschen an ihn. Ich denke, was er wohl gerade tut, ob er mich schön findet, also mein Gesicht, ob er es wohl so schön findet, dass er auch mal mit mir reden würde, weil er gerne in mein Gesicht schaut.

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