Читать книгу Kebab zum Bankgeheimnis. Geschichten von west-östlichen Begegnungen онлайн

13 страница из 23

Nazim trank einen Schluck aus seiner Flasche, hustete zwei Mal, rief die Mutter an, nachdem er die Kollegen ermahnt hatte, sie dürften nicht lachen, sonst gerate er durcheinander, und sie alle würden die Wette verlieren.

«Anne, bugün bizim Schuleye bir Autor geldi. Buchlarindan ve Textlerinden vorlese yapti. Dötte isch öppis u luschtigs debii. Bir Verchäufer, so en depp! O Autor var ya. Compüter kaufe yapacak. De Depp onu berate yapiyor Türkce. Cok cok dütsch Wörter katiyor. Mischlet wie Ayran! (Da lachten er und seine Freunde laut.) Ve FrontPage nedir Türkce bilmiyor. FrontPage isch FrontPage! Egal ob Türkisch oder Chinesisch. Biz bir Wette yapiyoruz. Wenn i gewinne, DönerBox yiyecegiz arkadaslarim ile. Denn chume ii nit znacht.»

Jacqueline transkribierte die Aufzeichnung geschwind auf ein Papier, und wir zählten die Wörter. Tatsächlich waren von den fünfundsiebzig Wörtern siebenunddreissig auf Deutsch und siebenunddreissig auf Türkisch gesagt worden. Der Stichentscheid fiel dem Begriff DönerBox zu. Da die Gymnasiasten sich auch nach langer Diskussion nicht einig waren, welcher Sprache dieses Wort zuzuordnen war, endete unser Duell unentschieden. Ferhads DönerBox aber schmeckte ihnen hervorragend.

Правообладателям