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Bankgeheimnis

In jeder Schweizer Gasse, sogar auf Autobahnraststätten trifft man auf Kebabläden, in denen es nach gebratenem Fleisch und typischen Gewürzen riecht. Wie diese Läden entstehen, wer ihre Inhaber sind oder wer die Kundschaft ist, wäre sicherlich eine gründliche Nationalstudie wert. Die Forscher würden wahrscheinlich herausfinden, dass Kebabläden Wesentliches zur wirtschaftlichen und kulturellen Vielfalt der Schweiz beitragen, für die körperliche Entwicklung der Jugend einen grossen Beitrag leisten und die berufstätigen Mütter entlasten.

Auch die Namen dieser Kebabläden erzählen Geschichten. Hier eine kurze Auswahl: «Aare Kebabhuus – das Bescht», «Rhein Kebab House – Fleisch ist Leben», «Säntis Kebab Food – The best from Switzerland», «Matterhorn, Big Kebab und Pizza» oder «Zermatt Kebab – Da essed Sie wii dähei.»

Kebabläden ziehen mich magnetisch an. Egal wo ich hingehe, immer finde ich mich unvermittelt vor einem wieder. Und so stand ich denn vor einem mit dem ungewöhnlichen Namen «Kebab Ba.Geh.». Weil er mich neugierig machte, ging ich hinein.

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