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«Und was hast du gemacht, als du die Schuhe angezogen hattest?», will sie wissen.

«Auch hier ist eine Menge passiert», erwidert er prompt. Er breitet die Arme aus, um zu zeigen, wie viel.

«Ich habe dir noch nicht gesagt, dass sie aus Italien angerufen haben, aus Pisa hat Vincenza ange­rufen mit ihrer Lachlust, doch die sei gar nicht angebracht, habe ich ihr gesagt, es sei nicht der richtige Moment, um am Telefon zu hängen bei diesem strömenden Regen: Du seist unterwegs, ich noch mit durchweichten Schuhen, es sei wirklich nicht amüsant. Sie dagegen wollte wissen, was mit dem Hund war, mit dem Fähnchen, und lachte gnadenlos immer weiter über den armen Hund.» − «Der war überhaupt nicht arm», gab Mirta zurück, «du hättest ­sehen sollen, wie er schwänzelte. Aber wie konntest du diese Geschichten am Telefon erzählen, du wusstest doch noch gar nichts davon.»

«Von wegen! Solche jungen Mädchen wie diese Hundebesitzerin habe ich in meinem Leben zur Genüge kennengelernt. Imstande, den Hund im Geschäft zu vergessen und dem Erstbesten nachzulaufen, um ihm jenseits der Grenze das Edelweiss zu schenken, ohne noch einen einzigen Gedanken an den armen Hund zu verschwenden. Così fan tutte.»

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