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«Spaziergang ade», sagte sie sich, bei den Bogengängen angekommen, von oben bis unten durchnässt, auch die Handtasche, das Portemonnaie, das Taschentuch von Wasser durchtränkt.
«Vielleicht hat Luigi die Pantoffeln anbehalten.»
Im Eingangsbereich des Geschäfts an den Einkaufswagen gelehnt, zog sie die Sandalen aus, um sich, so gut es ging, mit einer Papiertüte die Füsse, die Waden, die Hände zu trocknen.
Die Leute, die von der Kasse zum Ausgang strebten, waren trocken, aus einer anderen Welt; doch die Hereinkommenden waren klatschnass wie sie. Nackt wirkten sie; die Kleider lagen an wie Haut, schmerzten fast.
«Trocknet euch ab!», sagte ein herauskommender Vater gebieterisch; er hielt sein Söhnchen fest, stellte kurz die Flaschen ab, zog ein grosses, blaues Tuch aus der Tasche und warf es zwei triefenden Frauen zu.
Einige ahmten ihn nach: Ein untersetzter Bursche liess seine Mütze kreisen und setzte sie einem schönen Mädchen mit Schlangenlocken auf den Kopf, und eine junge Frau kramte einen leichten Schal aus dem Rucksack und legte ihn einem Mann um die Schultern, dem das Gehen schwerfiel, so als watete er immer durch Hochwasser.