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Diese Überlegungen unterbreitete er Tanja beim Abendessen im «Bibendum», während sie auf das Rindsfilet warteten. Der Rotwein, ein argentinischer Malbec, nahm allen schwierigen Gedanken die Härte, und Matter war von seinen Argumenten derart begeistert, dass ihm undenkbar erschien, Tanja könne von seinen Plänen nicht überzeugt sein. Sie schwieg, und ihre Augen verrieten nicht, was sie dachte. Im Dämmerlicht erschien ihm ihr Haar wie ein goldener Kranz, ihr Gesicht darunter wie das Antlitz einer Königin. Endlich sagte sie:

«Kennst du jemanden in Neuseeland?»

«Nein», erwiderte er. «Aber man kann überall Leute kennenlernen.»

«Und den Ort hast du schon ausgesucht?»

«Noch nicht. Ich will mir alles zuerst ansehen. Es gibt auch eine Alpaka-Vereinigung.» Matter unterbrach sich, unsicher, wie viel Tanja überhaupt über Alpakas hören mochte. Er fuhr fort: «Die ersten Alpakas wurden 1986 aus Chile nach Neuseeland exportiert. In Südamerika hat man sie schon vor 6000 Jahren domestiziert. Ihre Wolle ist wertvoll, sie brauchen wenig Pflege und sind gutmütig.»

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