Читать книгу Die Steuersünder. Kriminalroman онлайн

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Jetzt lachte Tanja hell und unbeschwert. «Entschuldige, Herbert, aber an die Vorstellung von dir in blauen Latzhosen, wie du deine gutmütigen Tiere fütterst, striegelst oder was sonst man mit ihnen macht, muss ich mich erst gewöhnen. Verstehst du das ein wenig?»

«Ja und nein.» Matter zögerte verunsichert. «Ich stelle mir vor, dass wir das alles gemeinsam erkunden. Danach wissen wir mehr und können Entscheidungen treffen.»

«Herbert, du bist ein Träumer», sagte Tanja leise. «Ich mag das an dir.» Sie legte ihre Hand auf seine. «Aber ich habe eine Stelle und kann nicht von einem Tag auf den anderen verschwinden.»

«Die Stelle kannst du aufgeben. Wir haben jetzt genug Geld.»

«Du hast genug Geld», berichtigte sie.

«Es ist für uns», erklärte Matter. «Ich habe bereits ein Vollmachtsformular angefordert, damit du auch darüber verfügen kannst.»

«Und du? Deine Familie, deine Stelle?»

Matter fasste Tanjas Hand. «Ich hoffe, du wirst meine Familie. Von Sylvia trenne ich mich, das habe ich dir bereits gesagt. Und meine Stelle kündige ich zur Jahresmitte. Mit meinen Ferien und Überzeitguthaben kann ich vor Ende Mai aufhören im Amt.»

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