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Sie verkündeten, sie würden Politik betreiben, aber nicht an der Urne, nicht à la Suisse, wo alles gleich verwässert werde. Keine Kompromisse! Sie wollten alles, und zwar subito, weg von Bern, ein neuer, unabhängiger Kanton musste her, der sich von den zweiundzwanzig anderen unterscheide. Er wäre dann der dreiundzwan­zigste, und falls ihn die Schweiz verweigere, würden sie die Angliederung an Frankreich beantragen oder noch besser, eine autonome jurassische Republik gründen.

Ihre Aktionen sollten verblüffen. Einige reisten nach Paris und verschanzten sich in der Schweizer Botschaft. Der Coup war so erfolgreich, dass ein zweites Fähnlein nach Brüssel fuhr, wo es ebenfalls die Schweizer Botschaft besetzte und damit für europaweite Aufmerksamkeit sorgte. Es hätte schiefgehen können, doch waren sie militärisch überlegen, was Journalisten aus aller Welt ziemlich beeindruckte.

Ihre Politik war anders, sie bewunderten nicht nur Che Guevara, sondern auch die Vietnamesen, die sich in den Reisfeldern versteckten und die mächtigste Armee der Welt an der Nase herumführten.

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