Читать книгу Der Salamander. Ein Tanner-Kriminalroman онлайн

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Die Fahrt war schweigend verlaufen. Sie hatte die ganze Zeit die Augen geschlossen gehalten, und Tanner wusste nicht, ob sie eingeschlafen war. Exakt hundert Meter vor dem Ziel hatte sie plötzlich hellwach und ziemlich trocken bemerkt, sie hätte dann übrigens keinen Kaffee zuhause, nur im Falle eines Falles … also, sie wolle ihm nichts unterstellen, nur falls er an so etwas herumstudiere.

Tanner hatte über diese letzte Provokation nur müde lächeln können und stumm mit der Hand auf das Taxi gezeigt, das bereits vor ihrem Haus gestanden und darauf gewartet hatte, ihn wieder nach Hause zu bringen, denn sie waren ja mit ihrem Wagen gefahren.

Halten Sie direkt hinter dem Taxi. Ich kann das Auto selbst in die Parkgarage fahren. Sie ist gleich um die Ecke. Oder trauen Sie mir das nicht zu, Tanner?

Er hatte nur genickt und ein Gähnen unterdrückt.

Oh, Tanner ist müde.

Tanner lachte.

Ich habe immerhin auf meiner Reise zwei Nächte nicht geschlafen, das holt man nicht so schnell wieder auf.

Sie hatten sich eine Weile schweigend angeschaut. Sie hatte als Erste das Schweigen gebrochen.

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