Читать книгу Der Salamander. Ein Tanner-Kriminalroman онлайн

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Hier unterbrach ihn Tanner, denn er hatte keine Lust auf Michels sprachlich delikaten Wortschatz, mit dem er über weibliche Körper zu schwärmen pflegte.

Ich würde die Akte übrigens auch gerne einsehen, lieber Michel.

Michel produzierte ein dramatisches Stöhnen.

Welche Akte?

Na ja, die von Jean D’Arcy.

Michel stöhnte dramatisch.

Oh je. Jetzt fängt das wieder an! Du kannst es einfach nicht lassen.

Dann schwieg er.

Tanner wartete geduldig.

Michel stöhnte.

Also gut. Unter zwei Bedingungen: Erstens gehen wir heute Abend bei Stocker essen, und zwar auf deine Rechnung. Und zweitens versprichst du mir, dass du der Wille nicht unter die Arme greifst, falls sie dich bittet, ihr bei dem Fall behilflich zu sein.

Gut, machen wir! Heute Abend um zwanzig Uhr.

Wie – machen wir? Versprichst du es?

Ja, ja! Ich verspreche es. Warum sollte ausgerechnet ich ihr bei dem Fall helfen?

Michel lachte.

Ach, Tanner … vielleicht, weil es dir Zugang verschaffen würde …

Zugang?

Tja … dahin und dorthin …

Blödmann.

Tanner hängte auf.

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