Читать книгу Der Salamander. Ein Tanner-Kriminalroman онлайн

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Haben Sie sich nicht gewundert, dass er keinen Wohnort angegeben hat?

Bodmer zuckte mit den Achseln.

Doch. Aber ich habe es erst nachträglich gesehen.

Tanner trank den Rest des Kaffees in einem Schluck.

Gut. Dann schauen wir jetzt mal, ob er immer noch schläft.

Bodmer ging voran.

Die fünf Gastzimmer befanden sich alle im ersten Stock. Zwei zur Straße, zwei zum See und eins im rückwärtigen Teil des Hauses. Genau genommen lag dieses eine Zimmer eigentlich schon außerhalb des Haupthauses, im ersten Stock eines angebauten Holzschopfs, war aber nur durch das Haupthaus erreichbar, über drei Treppen am Ende des Flurs. An der weiß gestrichenen Tür klebte, ein ganz klein wenig schief, die goldene Ziffer Fünf. Das war das Zimmer, in dem Jean D’Arcy schlief.

Bodmer zeigte stumm auf die Tür.

Tanner klopfte energisch. Dann rief er einige Male hintereinander den Namen.

Keine Reaktion.

Bodmer meinte in Zeichensprache, dass es vorher genau so gewesen sei.

Tanner legte sein Ohr an die Holztür.

Ich kann nichts hören.

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