Читать книгу Der Salamander. Ein Tanner-Kriminalroman онлайн

36 страница из 116

Er versuchte durch das Schlüsselloch zu schauen, aber ergebnislos, ziemlich sicher steckte ja der Schlüssel.

Als letztes versuchte Tanner die Tür zu öffnen, aber sie war tatsächlich abgeschlossen.

Herr D’Arcy, wir machen uns Sorgen. Wenn Sie nicht antworten, müssen wir die Tür aufbrechen.

Tanner trat zurück.

Wie viele Fenster hat das Zimmer?

Nur ein einziges. Dafür ein großes.

Tanner nickte.

Ich möchte mir mal die Fassade von außen anschauen. Vielleicht ist das Fenster ja offen.

Bodmer nickte und ging voraus.

Mittlerweile dämmerte der Morgen. Der Nebel hatte sich offenbar über Nacht zum größten Teil gelichtet.

Hinter dem Haus befanden sich ein Obst-, ein Beeren- und ein großer Gemüsegarten. Frau Bodmer pflegte das alles sehr liebevoll. Das Obst, der Salat und das Gemüse kamen – je nach Saison – weitgehend aus eigener Produktion. Im Winter sahen die Gärten naturgemäß etwas trostlos aus.

Bodmer zeigte auf das Fenster.

Sehen Sie, es sieht so aus, als sei es geschlossen.

Tanner nickte und zeigte auf die ebenerdige Tür unterhalb des Fensters. Das Zimmer lag ja quasi im ersten Stock des Anbaus.

Правообладателям