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Anfang April ist eine schlimme Nachricht eingetroffen; Carlo, das heißt Jean Chabloz, der Genosse aus der ersten heimlichen Versammlung, ist festgenommen worden, sie haben seinen Ring mit Hammer und Sichel gefunden: ihm einen Eisenring um den Kopf geschraubt, Benzin in die Arme gespritzt, ihn ausgepeitscht, mit Bajonetten, Fäusten und Fußtritten massakriert …

In der Nacht vom Samstag 22. April

geht Miló auf Kontrollgang mit Mario,

dem Jungen, der erst fünfzehn Jahre alt ist:

Vor Tagesanbruch erreichen sie das Kraftwerk von

Covalou

im Valtournenche, hinter dem Grat von Champlong,

tauchen die Masten der Druckleitung auf,

die Feinde, die fallen sollen

im ersten Licht der Morgenröte,

man muss die Gegend erkunden,

in Kürze sitzen die Bauern

mit dem Schemel am Hintern im Stall beim Melken

wie vor hundert Jahren, immer das gleiche Leben.

Miló umklammert den Fotoapparat in der Tasche,

in Kürze geht die Sonne auf, in La Suelvaz die Genossen

träumen von einer Frau,

der Wachposten friert in seinem Häuschen,

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