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er umklammert den Fotoapparat in der Tasche

im Talgrund überqueren sie die Straße

hinter der Abzweigung nach Pontey,

doch da, auf der Staatsstraße, vier Lastwagen

kehren von der Razzia zurück

die Gewehrläufe noch heiß

verfluchter Mist

Miló und Mario rennen auf die Häuser von Breil zu

sie rennen, rennen

dann jeder auf eigene Faust

dort ist die Bahnunterführung

weg von den Häusern

Vergeltungsmaßnahmen der Schwarzhemden,

sie brennen nieder, foltern, nehmen Geiseln

bloß weg von den Häusern von Breil!

Miló umklammert die Handgranate in dem Säckchen

das Leinensäckchen hat seine Ida ihm genäht

die Frau, die er mehr liebt als alle anderen Frauen

dort vorn ist die Brücke über die Dora

da ist sie, die Brücke

Miló zieht die Granate heraus

dreht sich zu den Faschisten um und schreit

doch die Garbe trifft ihn ins Gesicht, mitten ins Gesicht

so lassen sie ihn liegen, neben der Dora

das Gesicht voller Blut

nehmen ihm Schuhe, Uhr und Ring ab

ja, auch den Ring, den Ida ihm geschenkt hat

lauf wenigstens du, Mario, lauf, wirf dich ins Heu

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