Читать книгу Rafiki Beach Hotel онлайн
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Seinen Auftrag hat er ebenfalls auf einem Zettel festgehalten: «Gertrud Hornacker, die vor einem Monat nach Lamu reiste, allerdings nicht zum ersten Mal, nachfliegen, um die etwas über fünfzigjährige Witwe zu beobachten, die von ihren Kindern, vor allem der Tochter, verdächtigt wird, das Familienvermögen in leichtfertiger Weise zu verschleudern.»
Auf einem weiteren Papierschnitzel hat er sich den Verdacht der Tochter aufgeschrieben: «Die Mutter hat in Lamu einen Liebhaber.»
Mettler erinnert sich nur sehr ungern an das Gespräch mit der Tochter: «...und dass das klar ist, Diskretion. Diskretion. Nie darf ‹Mam› erfahren, dass wir ihr einen Privatdetektiv ... um Gottes Willen! Ein Skandal ...»
Ein Kellner führt einen weiteren Gast herein und bittet ihn, nicht ohne Mettler zu fragen, sich an dessen Tisch zu setzen. Leider zeigt es sich sehr schnell, dass der ältere Herr, der sich als Raffaele Di Polluzzi vorstellt, ein Schwätzer ist, und Schwätzern ist der wortkarge Mettler mehr oder weniger hilflos ausgeliefert.