Читать книгу Rafiki Beach Hotel онлайн

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Einzig eine junge Mutter mit Kind scheint gegen den Überfall der erdrückenden Hitze gefeit zu sein und beschreibt ihrem Sohn oder der Tochter die Schönheiten der Mangroven, die in der Tat, jetzt im April, viele farbige Blätter haben, rote, gelbe, braune, was bei dem vom Baum gefallenen Laub, das zwischen den Mangrovenstrünken auf dem Wasser tanzt, an einen europäischen Buchenlaubteppich im Herbst erinnert.

Die Nachricht des Eseltreibers Hamischi Kamani, dass am Strand die Leiche einer Frau, einer Weissen liegt, löst in der Polizeistation Lamus eine Flut von Ausreden aus. Die Bereitschaftspolizei will den Fall an die Kriminalpolizei übergeben. Die Kriminalpolizei weigert sich und informiert die Hafen- und Wasserpolizei. Diese verteidigt sich. Die Tote sei am Strand gefunden worden und falle deshalb nicht mehr in ihren Kompetenzbereich. Die ganze Angelegenheit sei äusserst delikat und ein Fall für den Geheimdienst.

Erst die Order des Polizeichefs, dass sich alle Organe der Vollzugspolizei um den Fall zu kümmern haben, veranlasst den Chef der Kriminalpolizei, Mister Tetu, einen älteren Kikuyu, der von allen als Chef anerkannt wird, seinen Assistenten Mwasi und ein paar weitere Leute zu beauftragen, in die Bucht hinauszufahren und die Ertrunkene zu bergen.

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