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Im übrigen habe ich mich begnügt, die Interpunktion in Ordnung zu bringen, die von Professor Agrippa in geradezu altertümlicher Weise vernachlässigt wurde. Ich habe es jedoch sorgfältig vermieden, am Inhalt des Textes irgend etwas zu verändern, selbst wenn der Professor dabei nicht immer eine gute Figur machen wird. Er war in seinem Wesen voller Widersprüche, wenn ich so sagen darf; das trifft sich ja häufig bei Menschen, die gezwungen sind, ihr Leben lang im Dienst der Mächtigen zu stehen, in einem Land der «Gleichen», wie es heisst, wo aber jedermann das «Spiel der Liberalen» mitzuspielen hat, sonst wird es ihm schwerlich gelingen, in einer Villa zu leben, «deren Tor von einem Wachhund gesichert ist», wie Macchiavelli sich ausdrückt.

Agrippa trägt eine Maske – doch er lässt sich herbei, sein geheimes Ich in diesen Tagebuchblättern zu enthüllen (wie es die Besiegten oft zu tun pflegen). Das Ergebnis ist eine Mischung von Liebedienerei, Begierde, Anarchie, vagem Liberalismus und Opportunismus, wie es oft bei Menschen in Erscheinung tritt, die aus der Gosse kommen und mühselig bis zu den mittleren Ästen des Baumes emporgeklettert sind, um sich einen Platz an der Sonne zu sichern.

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